Seit Jahren sind sie unzertrennlich, der nachdenkliche, melancholische Floyd (Frank Giering), der großmäulige und doch so verletzliche Ricco (Florian Lukas) und der gutmütige, ehrliche Walter (Antoine Monot, Jr.). Floyd wird die Stadt am nächsten Tag verlassen. Nur eine Nacht trennt die Drei vom unwiderruflichen Abschied. Eine letzte Nacht, die es in sich haben muß, etwas ganz Besonderes, groß und unvergeßlich. So ziehen Floyd, Ricco und Walter durch Kneipen, Straßen und Clubs, träumen, streiten, lachen. Hin- und hergerissen zwischen der Melancholie des Abschieds und der Euphorie für die letzten gemeinsamen Stunden erleben sie nochmals sämtliche Höhen und Tiefen ihrer Freundschaft. Und landen bei einem Kickerspiel, bei dem es auf einmal um Alles oder Nichts geht und eigentlich um noch viel mehr.
Handlung
Der auf Bewährung entlassene Floyd (Frank Giering), Kellner Rico (Florian Lukas) und der dickliche Automechaniker Walter (Antoine Monot Jr.) leben in Hamburg, wo jeder auf seine Weise davon träumt, dem monotonen Alltag zu entfliehen. Schon seit Jahren sind sie dicke Freunde, verbringen ihre Freizeit miteinander, spielen Fußball, trinken ein Bier, gehen gemeinsam feiern. Doch dieses Mal ist alles anders: Floyd erklärt den beiden anderen, er werde Hamburg am nächsten Morgen verlassen, weil er auf einem Containerschiff angeheuert habe und nicht mehr zurückkommen werde. Auf die erste Wut und Enttäuschung folgt die Einsicht, diesen letzten gemeinsamen Abend zu etwas ganz Besonderem zu machen. Die Nacht beginnt…
Weiterführende InformationenEin Freund von mir, der zweite Film von Sebastian Schipper
Weitere Informationen im InternetVorstellung des Films beim deutschen Verleiher x-filmeLobende Rezension von Georg Seeßlen in der Filmzentrale
Quellen
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