Zwei Mädels aus dem bayerischen Hinterland erleben einen wilden Sommer voller Sternschnuppen, großer Gefühle und echter Tragödien. Die beiden Mädchen stecken noch mitten in der Pubertät. Die Erfahrungen in Sachen Liebe sind noch recht dürftig. Parties, heimliches Autofahren, das Umgehen der elterlichen Erlaubnis, intensive Gespräche unter Freundinnen und erste Flirts bilden dabei die Rahmenpunkte für diese Erzählung. Jo weiß, was sie will: Fahrtwind im Haar, ein Bier und die große Freiheit. Katis Weltbild und ihre Gefühle sind schon komplexer. Zum einen ist sie eigentlich in Mike verliebt, und wundert sich zugleich, wie der Blick von Luke zu deuten ist. Aber warum können beide nicht so sein wie Rocky, ihr bester Kindergartenfreund? Da kommt die Einladung nach Amerika ganz recht. Oder zu früh? Muss sie sich vorher noch entscheiden oder kann man Gefühle ein Jahr auf Eis legen? Wird sie jemals die große Liebe finden, oder wartet die in Amerika auf Kati? Nur eines ist für Jo und Kati klar: Beste Zeit? Unsere!
Auf Fahrtwind und Freiheit. Sehnsucht und Liebe. An Tschik und a Bier. Und den Vollmond als Wegweiser.
HandlungKati (Anna Maria Sturm) und Jo (Rosalie Thomass) sind beste Freundinnen. Mit ihren 16 Jahren leben sie noch bei den Eltern und erleben eine Zeit voller Widersprüche. Die Gefühle und Gedanken spielen verrückt, man ist verliebt, dann wieder nicht, man muss die ersten Entscheidungen fürs Leben treffen. Kati träumt von der großen Liebe, die sie eigentlich mit Mike (Florian Brückner) erleben könnte – wäre da nicht Lugge (Stefan Murr), an den Kati dauernd denken muss. Oder Rocky ( Ferdinand Schmidt-Modrow), der beste Freund, der ihr die Freundschaft auf immer geschworen hat, aber heimlich in sie verliebt ist. Der ihr auch hilft, wenn Freund Mike keine Lust dazu hat.
Liebe is’ wenn’s größer is’ als Freiheit!
Eines Tages flattert ein Brief ins Haus, der Kati die Zusage für ein Jahr als Au-Pair-Mädchen in den USA verheißt. Infolgedessen schneidet sich Kati die langen Locken ab und stibitzt den VW-Bus der Eltern, um mit Freundin Jo die Wut mit dem Gaspedal abzureagieren…Mit 16 Jahren steht man eben in einem Spannungsfeld der Gefühle: Der Jugendliche wohnt noch bei den Eltern, träumt von der großen Freiheit und fragt sich, was denn nun die große Liebe sei. Kann das Mike sein, der ihr zwar sagt, sie bei der Bundeswehr vermisst zu haben, ihr aber nicht helfen will, als sie mit dem VW-Bus der Eltern nachts im Sand steckenbleibt?
Für Kati verkomplizieren sich die Dinge, als sie einsieht, dass es sich mit Rocky zwar schön knutschen lässt, er aber nicht für sie da ist, wenn sie ihn braucht. Außerdem kommt es zum Streit zwischen Kati und ihrem Vater (Andreas Giebel), der seine Tochter nicht verstehen will. So wird alles zu viel und Kati haut ab. Doch dieses Mal weiß noch nicht einmal die beste Freundin Jo, wo Kati steckt. Und für die Mädels stellt sich die Frage, ob denn nun “die beste Zeit des Lebens” noch vor ihnen steht – oder ob sie sie bereits erlebt haben.
Wissenswertes2006 kam mit Wer früher stirbt, ist länger tot der Debütfilm des Regisseurs Marcus Hausham Rosenmüller in die Kinos, der den Bayrischen Filmpreis gewann. Auch in diesem Film wird durchweg der bayrische Dialekt gesprochen.
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