Millionen junge Menschen bewegen sich heute in digitalen Welten, scheinen mit ihren elektronischen Gadgets fast verwachsen zu sein und twittern tagtäglich in Social Networks. Für diese Generation der “digital Geborenen” hat der Prix Ars Electronica im Jahr 1998 die Jugendkategorie “U19? geschaffen. Damit soll jene jugendliche Kreativität gefördert und prämiert werden, die im digitalen Datenraum zu Hause ist. Während am Anfang technische Spielereien im Vordergrund standen, dominieren heute ernste Themen wie Krieg, brüchige Gesellschaften, Patchwork-Familien und Umweltzerstörung die Arbeiten des Prix Ars Electronica. Die Dokumentation “Born Digital beleuchtet nun die Entwicklung ausgewählter Preisträgerinnen und Preisträger des “U19?-Wettbewerbs und begibt sich auf die Spuren der “Digital Natives”, also all jener, die ein Leben ohne Computer und Smartphone nicht mehr kennen.