Die Grausamkeiten und Orgien des größenwahnsinnigen römischen Kaisers Caligula (Malcolm McDowell) als Handlungsmaterial für ein üppiges, spekulatives Sittengemälde voller Sex, Gewalt und Sadismus. Caligula hat die Macht im alten Rom durch einen Mord an seinem Vorgänger Tiberius (Peter O'Toole) an sich gerissen. Die moralischen Maßstäbe seiner zukünftigen Regentschaft demonstriert Caligula sofort, nachdem er auf den Herrscherstuhl gelangt ist: seine Schwester Julia Drusilla (Teresa Ann Savoy) wird zu seiner Geliebten. Aber damit ist es noch lange nicht genug. Unter Caligula blüht die Dekadenz in ungeahnter Intensität auf. Darüber hinaus neigt der Kaiser zu unkontrollierten Gewaltakten, die er mit Willkür ausübt. Sein direktes Umfeld und seine Untertanen leiden unter dem zunehmend außer Kontrolle geratenen Caligula.