Sie sind Bürger unseres Landes, Menschen wie du oder ich. Eines Morgens wachen sie auf und machen eine grausige Entdeckung. Sie sind nicht mehr dieselben und sollen es nie mehr sein. Der Film erzählt ihre Leidensgeschichte.
Da ist ein Professor für Informatik und Mathematik. Seine Frau betrügt ihn, aber das kümmert ihn nicht besonders, denn erstens ist der Liebhaber sein bester Freund und zweitens ist er gerade dabei, ein schwieriges mathematisches Theorem aufzustellen.
Darüber hinaus gibt es keinen Grund, ihm irgendetwas Böses zu wollen. Denkt er. Denn als er eines Morgens aus tiefer Bewusstlosigkeit erwacht, findet sich Professor Stephan Remmler in einer fremden und unfreundlichen Umgebung wieder. Die Fenster des Raumes sind vergittert, unbeirrbar freundliches Krankenpersonal redet ihn mit „Herr General" an und antwortet auf seine hartnäckigen Proteste nur gleich bleibend freundlich mit „Natürlich Herr General". Kein Zweifel, das ist ein Irrenhaus. Kein Zweifel auch, man hält Stephan hier für jemand, der er nicht ist.
Stephans Ärger wird nur unwesentlich gelindert durch den Umstand, dass er dieses Schicksal mit zwei anderen Patienten teilt, die offenbar vor dem selben Problem stehen: der Warenterminhändler Kralle Krawinkel, und Peter Behrens, arbeitslos, mundfaul und ständig verliebt.
Unter dem Druck der Folterinstrumente moderner Psychologie spielen die drei das Spiel mit. Sie knallen die Hacken zusammen, wenn der Oberarzt reinkommt, heben die Hand zum zackigen Gruß und benehmen sich wie drei südamerikanische Militärs deutscher Herkunft, die man von ihnen zu sein verlangt. Kommt Zeit, denken sie, kommt Rat. Währenddessen nähert sich ein Flugzeug dem europäischen Festland. Drin sitzen drei Generäle eines südamerikanischen Kleinstaats, und sie sehen — man wird es unschwer erraten können — unseren drei Freunden verblüffend ähnlich.
Und diese drei Militärs lachen sich ins Fäustchen, denn sie sind gerade dabei, ein Problem zu lösen, das sie schon einige schlaflose Nächte gekostet hat: mit Hunderten von Millionen Dollar in der Schweiz unterzutauchen, ohne Angst vor rachsüchtigen Revolutionären, die ihnen den verdienten ruhigen Lebensabend nicht gönnen mögen. Die Lösung des Problems? Die Militärs planen für ihren inoffiziellen Deutschlandaufenthalt ein Attentat auf sich selbst. Die Opfer sollen freilich nicht sie selbst, sondern die drei Doubles sein. Alles wird die Generäle für tot halten, niemand sie mehr jagen.
Hochgemut und vom Gelingen ihres Vorhabens überzeugt, landen die drei Generäle in Deutschland. Doch während man sie mit militärischen Ehren auf dem Flughafen empfängt, gelingt es ihren Doubles Stephan, Kralle und Peter aus dem Irrenhaus zu fliehen. Sie wähnen sich bereits in Freiheit, als ihnen ein Konvoi mit den schwarzen Generalslimousinen entgegenkommt ... Der Sicherheitsbeamte am Steuer sieht plötzlich drei Generäle zuviel, steigt auf die Bremse, der gesamte Konvoi verkeilt sich ineinander, Rauchbomben werden geworfen und schon bricht ein Chaos aus. Schließlich werden die echten Generäle für ihre Doubles gehalten und in die Klinik gebracht. Stephan, Kralle und Peter hingegen sitzen in der Limousine der Generäle und werden auch für diese gehalten. Natürlich ahnen die echten Generäle bald, was schiefgelaufen ist und was da auf sie zukommt.
Natürlich merken auch Stephan, Kralle und Peter bald, woher der Wind weht, nämlich aus Richtung Schweiz, wo die großen Tresore stehen. Und wenn man sie schon ungefragt ins Spiel gebracht hat, wollen sie die Kohlen, um die es geht, auch gern mitnehmen. Gleichzeitig gibt es da noch den gedungenen Attentäter, einen geduldigen und überlegten Typen, der aber angesichts von zwei mal drei Generälen auch langsam durcheinander kommt. Natürlich ist auch eine Frau im Spiel die zur weiteren Verwirrung des allgemeinen Durcheinanders einen durchaus konstruktiven Beitrag leistet.
Natürlich hat die Geschichte auch ein Ende, ein Happy Ende sogar, mit einer jedem moralischen Anspruch genügenden Bestrafung der Bösen und einer Belohnung der Guten. Worin die letztere freilich besteht und wie es dazu kommt, soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden...
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