“So lange ich denken kann, habe ich alles richtig gemacht”. Das sagt Karl (Daniel Brühl), ein junger Mathematiker der als Nachwuchs-Führungskraft in einer großen Versicherung arbeitet. Dass etwas fehlt in seinem Leben, entdeckt er erst durch die Begegnung mit Hans (Jürgen Vogel), der ihn in existenzielle Dinge einweiht: In die Magie des Nacktporschefahrens zum Beispiel, oder in die Kunst, wahre Königinnen wie Stelle (Sabine Timoteo) unter tausenden zu erkennen…
HandlungKarl (Daniel Brühl) ist ein begabter Mathematiker und Versicherungsangestellter, der sich aber nicht in seinen Beruf einfindet und kaum Kontakt zu den Kollegen hat. Weil ihn sein Chef provozieren will, soll er für einen Tag in einer Tiefgarage arbeiten, um den Arbeitsalltag der Einparker zu erforschen. Karl nimmt an, stellt sich in einem Vorstellungsgespräch vor und kann den Job beginnen. Kaum angekommen, lernt er schon die Nervensäge Hans (Jürgen Vogel) kennen, der ihm eine Geschichte nach der anderen erzählt. Nach Feierabend weiht er den ernsten Karl in seine “magische” Welt ein: Die Welt des Nacktporschefahrens und seiner “Königin” Stelle (Sabine Timoteo), in die sich Karl dummerweise sofort verliebt.
Die beiden Freunde können unterschiedlicher kaum sein, und dennoch lernt Karl durch Hans, was ihm bisher in seinem Leben gefehlt hat. Als es zum Streit kommt, weil Karl nicht gleich zu Beginn die Wahrheit über seine Identität sagte, stellt Karl zum ersten Mal in seinem Leben fest, was es heißt, einen besten Freund zu haben. So bemüht er sich um eine Versöhnung. Die Freundschaft bleibt selbst bestehen, als Karl Hans von seinen Gefühlen zu Stelle berichtet und ihn bittet, mit ihm nach Barcelona zu fahren, wo Stelle für zwei Monate wohnt.
Weiterführende InformationenAbsolute Giganten, der Debütfilm von Sebastian Schipper
Weitere Informationen im InternetInterview mit Daniel Brühl und Jürgen Vogel auf morgenpost.deWeitere Interview mit Daniel BrühlFilmkritik von Cornelis Hänel auf schnitt.deWeitere Rezension von Marcus Wessel auf critic.deNackt im Porsche, Rezension von Peter Luley auf spiegel.deWeitere Rezension von Lina Dinkla auf intro.de
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