„Mein Onkel war, und ich bin“ – mit diesen Worten führt sich der Hotelerbe Leonhard Berger bei seiner Belegschaft ein. Berger ist entschlossen, den noblen, aber etwas verschnieften Betrieb sanft zu modernisieren und auf Vordermann zu bringen. Sein unkonventioneller Führungsstil und sein lockerer Umgang mit der Belegschaft – „nennen Sie mich Lennie!“ – werden denn auch bald honoriert.
Die attraktive, verbindliche Direktrice Anja Weber ist durchaus bereit, Berger eine Chance zu geben und das Berliner Zimmermädchen Ida ist selbst einem Flirt mit dem Chef nicht abgeneigt – obwohl sie mit dem Hausdiener Toni verlobt ist. Als unverführbar erweist sich dagegen der harte Traditionalist Rainer Jansen, der das Hotel über Jahre praktisch selbstständig geleitet hat. Jansen ist entschlossen, Berger aus dem Geschäft zu treiben, und mit seiner Intriganz sorgt er beständig für Konflikte.