San Bernadino, USA, 1948: Eine Gruppe begeisterter Motorradfahrer ruft die 'Hells Angels' ins Leben. Benannt nach einer berühmten US-Bomberstaffel, sehen sie sich als Teil der neuen amerikanischen Wild-West-Kultur: Grenzenlose Freiheit, keine Regeln und riskantes Motorradfahren. Doch hinter dem American Dream stecken brutale, kriminelle Machenschaften, die immer extremere Ausmaße annehmen. Das weltweite Rocker-Netzwerk entwickelt sich zu einer organisierten Verbrecherbande, verantwortlich für Menschen- und Drogenhandel, Erpressung und Mord. In den 90er Jahren bricht in Montreal ein Krieg zwischen den Hells Angels und den konkurrierenden Rock Machines aus. Der Boss der Hells Angels, Mom Boucher, ist bekannt für seine grenzenlose Brutalität und Skrupellosigkeit. Er will die alleinige Kontrolle über den Drogenhandel, Prostitution und die Kneipenszene an sich reißen und damit Milliarden verdienen. Dafür geht er im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen. Die Regel ist einfach und brutal: Wer nicht pariert, wird entweder ermordet oder sein Hab und Gut geht in Flammen auf. Montreals Bürger werden täglich Zeugen von Schießereien und Morden. Der Druck auf die Politik wächst, doch das mafiaähnliche Konstrukt der Hells Angels erschweren der Polizei ihre Ermittlungen. Ein ehemaliger Hells Angels-Anwärter, Dany Kane, der sich an Boucher rächen will, bietet der Polizei seine Unterstützung an. Als Kane droht aufzufliegen und bei einem Anschlag ein unschuldiges Kind getötet wird, nimmt das Drama seinen Lauf.