Der 16-jährige Inuk (Gaba Petersen) lebt in der grönländischen Hauptstadt Nuuk. Von seiner alkoholkranken Mutter (Elisabeth Skade) wird Inuk stark vernachlässigt und von seinem Stiefvater (Knut Therkielsen) missachtet. Um für Nahrung zu sorgen, muss Inuk selbst geschnitzte Souvenirs verkaufen. Vor seinen Problemen mit seiner Mutter flüchtet er sich in die Musik. Als er eines Nachts von zu Hause abhaut, wird er von der Polizei aufgelesen. Das Jugendamt beschließt, der Mutter das Sorgerecht zu entziehen. Inuk wird in ein Jugendzentrum in Ummannaq geschickt, wo er gleich Gefallen an Naja (Sara Lyberth) findet. Trotzdem zieht der Jugendliche sich immer mehr zurück. Deshalb schickt ihn die Leiterin des Zentrums, Aviaaja (Rebekka Jørgensen), auf eine Reise mit einigen Robbenjägern und teilt ihm Ikuma (Ole Jørgen Hammeken) zu. Obwohl die beiden anfangs nur unfreiwillig zusammengewürfelt wurden, entwickelt sich zwischen beiden eine Freundschaft.