Meisterdiebe im Diamantenfieber: Die Geschiche der Pink Panther(2013)
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Die Crime-Doku erzählt temporeich, in Thriller-Manier, die Geschichte der weltweit erfolgreichsten Diamantendiebe, der Bande Rosarote Panther. Ihren Namen verdankt die serbische Gang der Art und Weise ihrer Vorgehensweise: die ausgeklügelten Pläne, die ihren Überfällen zugrunde liegen, erscheinen wie inspiriert von alten Hollywoodfilmen. Die Filmemacherin Havanna Marking hat exklusiven Zugang zu Bandenmitgliedern, die vor der Kamera offen über ihre kriminellen Machenschaften sprechen. Damit diese nicht erkannt werden können, arbeitet der Film hier und bei Schlüsselszenen der Raubüberfälle mit aufwendigen Animationen. Parallel begleitet der Film eine Sondereinsatztruppe von Interpol, deren Ziel es ist, die Juwelendiebe endlich zu verhaften. Die Mehrheit der geschätzten 60 ‘Panther’, die zum Kern der Bande gehören, ist nach wie vor auf freiem Fuß. Seit ihrem kühnen Raubüberfall auf den Juwelier Graff in der Londoner New Bond Street im Jahr 2003, bei dem sie mit Diamanten in Wert von 30 Millionen Dollar untertauchten, haben die ‘Panther’ weltweit mehr als 150 Überfälle geplant und durchgeführt. Ihre Beute: Juwelen in Wert von insgesamt fast einer Viertelmilliarde Dollar. Die Bande hatte es auf Luxusgeschäfte in Paris, Monaco, Tokio, Los Angeles und Dubai abgesehen und dabei stets örtliche Ermittler, nationale Polizeieinheiten und Interpol hinters Licht geführt. Die Aktionen der Rosaroten Panther werden zur tragischen Geschichte des Balkans in Bezug gesetzt. Bei vielen Serben, die sich von der Welt vergessen sehen, stoßen die Raubzüge der Bande auf Zustimmung, die Mitglieder gelten als ‘Helden’. Ein Film über eine spektakuläre Bande von Juwelendieben und gleichzeitig ein spannender Einblick in die serbische Zeitgeschichte.