Noahs Flut - Die Spurensuche im Schwarzen Meer(2010)
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Der Gott des Alten Testamentes ist nicht zufrieden mit der Menschheit. Er will sie auslöschen. Doch bevor er die Sintflut schickt, schliesst er mit Noah ein Bündnis. Der Herr beauftragt den frommen Mann, eine Arche zu bauen und von allen Geschöpfen Männchen und Weibchen mit an Bord zu nehmen. Noah tat, wie ihm befohlen, und überlebte mit seiner Familie die Katastrophe.
Lange bevor die Bibel von der Sintflut berichtet, erwähnt das Gilgamesch-Epos eine ähnliche Geschichte. Aufgrund verblüffender Parallelen vermuten Wissenschaftler, dass es sich dabei um dasselbe Ereignis handelt. Die Nachforschungen führen sie ans Schwarze Meer. Die Geologen William Ryan und Walter Pitman von der Columbia Universität in New York sind überzeugt, den Schauplatz der "Sintflut" im "Meer des Todes" gefunden zu haben. Durch ihre konservierende Wirkung gilt das Schwarze Meer auch als Dorado für Schatzsucher. In dem salzigen Schlick am Meeresboden findet die Crew ein etwa 1000 Jahre altes Schiffswrack in sensationell gut erhaltenem Zustand. Ausserdem entdecken sie Hinweise, die ihre Theorie stützen: Spuren einer menschlichen Besiedlung. Durch die Klimaerwärmung schwollen die Ozeane an. Vor etwa 7000 Jahren brach dann das Mittelmeer nach Norden eine gewaltige Schneise. Durch den Bosporus strömten die Fluten mit mehr als 200-facher Kraft der Niagarafälle und verwandelten den See und ungefähr 100000 Quadratkilometer besiedeltes Land in das Schwarze Meer. War das Noahs Flut? Der Dokumentarfilm begleitet ein Wissenschaftlerteam auf einer abenteuerlichen Forschungsreise durch das Schwarze Meer der grossen Sintflut auf der Spur.