Vierzehn Stunden Arbeit für ein paar Dollar Tageslohn, so gut wie keine Arbeitnehmerrechte und katastrophale Sicherheitsvorkehrungen - so sieht nach Meinung von Gewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen der Arbeitsalltag von Chinesen - oft Kindern - in der Sportartikelindustrie aus. Stimmt nicht, sagt die Industrie und verweist auf umfangreiche Abkommen mit ihren Lieferanten. Stimmt so nicht, sagen wiederum die Kritiker, denn die Firmen würden Subunternehmen beschäftigen und dort seien die Zusagen nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind.